Lediglich ca. 3 Sekunden hat man Zeit den Hund, nach zum
Beispiel Ausführung eines erfolgreich ausgeführten
Kommandos, mit Leckerchen und Worten zu belohnen, später
ist es ihm nicht möglich die Belohnung mit seiner
vorangegangenen Aktion zu verknüpfen, und man belohnt
das was er gerade macht, nur nicht das wofür er eigentlich
belohnt werden soll. Auch soll man ihn nicht loben wenn
er ein Kommando, zum Beispiel rufen, vorerst ignoriert,
sich mit irgend etwas anders beschäftigt, und wenn
es ihm gefällt endlich kommt. In diesem Fall muss
man sich völlig neutral verhalten, sich weder freuen
oder böse reagieren, ihn an die Leine nehmen und
weitergehen um ihm zu vermitteln das er nicht machen kann
was er will und er dazu noch belohnt wird.
Der Hund merkt sich nur ein zügig ausgeführtes
Kommando wird belohnt.
Um den Hund nicht zu verwirren ist es enorm wichtig in
Sekundenbruchteilen von Strafe auf Lob umzuschalten, läßt
der Hund von einem unerwünschten Verhalten ab muss
unbedingt jede negative Einwirkung auf der Stelle beendet
werden und durch eine Bestärkung seines positiven
Verhaltens ersetzt werden.
Die Bilder zeigen Übungen mit einer 5 Monate alten
Dackelhündin.